1. Januar 2017

Der Arbeitsmarkt in der Schweiz

Grundsätzlich

Informatikerinnen und Informatiker mit einem starken Bildungs-Hintergrund und beruflicher Erfahrung sind äusserst gesucht in der Wirtschaft. In der Schweiz werden aber heute auf allen Stufen zu wenig Informatikerinnen und Informatiker ausgebildet.

Fachkräfte-Mangel in Zahlen

Eine Studie im Auftrag des Berufsverbands ICT‐Berufsbildung Schweiz zeigte 2012 auf, dass „gegenüber dem Jahr 2009 die Zahl der Beschäftigten der Informations‐und Kommunikationstechnologie (ICT) um 3.5% auf 177’000 zugenommen hat. Für das Jahr 2020 wird das Berufsfeld ICT voraussichtlich 213’000 Personen einen Arbeitsplatz bieten können, was gegenüber den heutigen knapp 177’000 Arbeitsplätzen ein jährliches Wachstum vom 2.1% bedeutet.

Als Folge davon weist die Schweizer Volkswirtschaft bis zum Jahr 2020 einen zusätzlichen Rekrutierungsbedarf von 72’500 ICT-Fachkräften auf. Die durchschnittliche Zuwanderung, kombiniert mit dem weiterhin eher geringen Zugang von jungen Frauen und Männern in die Informatik, führt bis ins Jahr 2020 zu einem Fachkräftemangel von 25‘000 Personen.“ (Quelle: ICT-Fachkräfte Situation: Bildungsbedarfsprognose 2020. ICT-Berufsbildung Schweiz, 2013).

Fazit: Sehr gute Aussichten

Junge Menschen, welche heute eine ICT-Ausbildung beginnen, haben mittel- bis langfristig sehr gute Beschäftigungs-Aussichten. Gefragt sind dabei ICT-Absolventen auf allen Bildungsniveaus, d.h. von der Berufslehre bis zum Hochschul-Studium, speziell die Software-Entwickler, bzw. Applikations-Entwickler.

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